Schulden

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Das Verbrechen mit der / den Schuld (en)

In der Sendung Quarks und Co analysierte der Wissenschaftsmoderator Ranga Yogeshwar die Finanzkrise und stellte fest, das die Erde eine gerade zu perverse Abhängigkeit von Geld und Schulden entwickelt hat.

Auch einige Fakten zum Zusammenhang von Geldmenge, Geldwert und quasi “virtuellem Geld” wurden interessant und verständlich dargestellt.

Tatsache ist, einige Gesellschaftssysteme aber auch Religionen haben Ihre Herrschaft und Ihren Allmachtsanspruch mit dem “Spiel mit der / den Schuld (en)” zementiert.

Ein Ökonom referierte in seinen ökonomischen Überlegungen darüber, dass das Steuern über Schulden sich bewährt habe. Nur leider, mancher Zuhälter und Verbrecher hat mehr Geld wie ein anständig arbeitender Bürger, Rentner oder Pensionär der unter Umständen dazu gezwungen ist Schulden zu machen.

Mancher Verbrecher und absolut amoralische Mensch hat mehr Geld in den Steueroasen wie manch hoch verschuldeter ehrlicher Bürger.

Defakto wird also mit der Schuld manipuliert.  Mit der Schuld, den Schulden werden Abhängigkeiten geschaffen und nicht Gerechtigkeit.

Dabei werden in unterschiedlichen Definitionen und Sichtweisen dogmatische Richtigkeitsansprüche erhoben, welche unflexibel nicht auf unterschiedliche Realitätsanforderungen reagieren können, sondern bei bestimmten Konstellationen scheitern müssen. Hierbei handelt es sich auch nicht um rein persönliche Ansichten, sondern um Definitionen, die den Anspruch erheben, für ganze Gesellschaften, Gruppierungen etc. einen Richtigkeitsanspruch zu erheben.

 

Ein Beispiel: In einer mir vorliegenden Fachpresseprublikation, wird behauptet, keine Bank funktioniere ohne Zinsen. Welche Brisanz sich hinter dieser Angabe verbirgt, hier in einem Beispiel. Eine Bank hat zwei Kunden (hier als W und Ä&% bezeichnet), beide in einem ähnlichen Geschäftsbereich tätig. Die Bank hat nur das Geld für die Finanzierung zur Verfügung gestellt, sie hält keine Anteile an den Geschäften der Kunden. Der Kunde Ä&% zahlt jährlich 5000,00 Euro Zinsen der Kunde W nur 1000,00 Euro Zinsen per Anno (pro Jahr). Der Kunde Ä&% kommt in einen geschäftlichen Problembereich. Der Kunde W zahlt ohne Probleme seine Rechnungen und Zinsen und hat ein geregeltes Auskommen und eine solide Zukunftsplanung. Der Vertrag mit der Bank ist absolut unflexibel, Konjunktur und wirtschaftliche Entwicklung werden nicht berücksichtigt, die Zinsen sind immer zu einem bestimmten Termin fällig, verschiebt sich die Zahlung sind noch höhere Zinsen fällig. Also ein absolutes Machtinstrument um Kunden oder Konkurrenten zu Grunde zu richten. Hierbei ist es völlig unerheblich, ob eventuelle Probleme vom Unternehmer verschuldet sind, rein zufällig entstanden oder herbei manipuliert wurden.

Die Bank hat Angst das an Ä&% verliehene Geld und die Zinszahlung in Höhe von 5000,00 Euro per Anno zu verlieren. Der Künde Ä&% kennt den Markt und seinen Teilkonkurrenten W.  Bei einer Besprechung mit der Bank schlägt er dieser vor, den Konkurrenten W zu ruinieren und dessen Geschäftsbereich zu übernehmen. Die Kunden die in den eigenen Geschäfstbereich des Ä&% passen zu übernehmen und den verbleibenden Rest des Geschäftes von W mit den zugehörigen Kunden von W mit Gewinn zu verkaufen. Aus dem Gewinn des Verkaufes von W kann die Übernahme finanziert werden und die zusätzlichen Kunden im eigenen Geschäftsbereich ermöglichen ohne Probleme die weitere Zahlung der 5000,00 Euro Zinsen per Anno von Ä&%. Der Verlust der 1000,00 Euro Zinsen per Anno von W werden durch den Verkauf der abgetrennten Geschäfstsparte von W, die ja mit Gewinn und gutem Konzept arbeitet, an die Bank abgegolten. Die Atmosphäre des Risikos, die Möglichkeit den Verlust der Zinszahlung kompensieren zu können und der scheinbare unverbrüchliche Zusammenhalt durch die illegale Absprache führen zur Zustimmung der Bank. Die Bank und angeschlossene Ratingagenturen bewerten in der Folge die Produkte von W und seine Firma nicht mehr so gut. Ä&% wird trotz seiner Probleme und seines unseriösen Geschäftsgebarens weiterhin mit hervorragend bewertet. Kurze Zeit später reaGiert die Bank plakativ empört und kündigt W sein Darlehn. Dieser versucht umzuschulden, dies ist aufgrund des schlechten Ratings und des gekündigten Kredites unmöglich. W verliert seine Firma und grosse Teile seines Privatbesitzes. Er ist verzweifelt und erkrankt. Seine Frau lässt sich scheiden, seine Familie zerfällt. W stirbt etwa zehn Jahre vor seinem eigentlichen Todesdatum (durchschnittlich geringere Lebenserwartung von Arm zu Reich etwa sieben Jahre nach aktuellen Studien). Defacto hat Ä&% den W etwa 10 Jahre vor Ablauf seines Lebensendes getötet, denn hätte Ä&% den W nicht um seinen Besitz gebracht, hätte W nach Statistik mindestens sieben Jahre länger gelebt (im Beispiel sogar 10). Ä&% übernimmt W´s Firma für einen Bruchteil des Wertes, die zu seiner Firma passenden Firmenanteile und Kunden übernimmt er in seine eigene Firma, den restlichen Firmanteil verkauft er zu einem Wert der den Kaufpreis der Firma W´s weit übersteigt. Ä&% kann den der Bank geschuldeten Kredit W´s aus dem Verkauf zurück zahlen und ist bis auf weiteres wieder ohne Probleme in der Lage die 5000,00 Euro Zinsen per Anno an die Bank zu zahlen. Durch seine Art unseriöse Geschäfte zu machen, kommt Ä&% jedoch bald wieder in den Problembereich. Er sucht einen neuen Übernahmekandidaten und fordert von der Bank entsprechende Kundendaten. Die Bank kann hier nur schwer verneinen, da Sie bereits schon einmal das unseriöse Geschäftsgebaren von Ä&% unterstützt hat. Der Bank ist grundsätzlich egal von wem Sie ihr Geld bekommt, sie trägt kein unternehmerisches Risiko an den Unternehmen von Ä&% und W, die Bank ist nur den eigenen Besitzern und Shareholdern verpflichtet und diese leben vom Ertrag, den Zinsen.  Um das Risiko abzusichern, dass der Bank wohl bekannt ist, verkauft die Bank Anlagen, in welche Sie das Risiko der unseriösen Geschäfte von Ä&% eingemischt hat, sogenannte Derivatpapiere. Da die W´s von den Ä&%´s kaputt gemacht werden und das Risiko der Banken durch die Derivatpapiere abgesichert ist und sich die Ä&%´s nach einiger Zeit immer selber erledigen, auf Dauer sind die Ä&%´s auch nicht von unseriösen Banken zu halten, die Bank aber immer Gewinne durch die Ä&%´s, die kaputtgemachten W´s oder die Derivatpapiere macht, setzt die Bank das System bis zu einer gigantischen Wirtschaftskrise fort.

 

Ä&%hhh, sie stehen auf happy end´s (?), o.k. stellen Sie sich vor die Presse und ein seriöser Vorgestzter des zuständigen Bankangestellten erhalten Wind von der Sache, das Ganze wird von einer Onlineredaktion veröffentlicht und der unseriöse Banker versetzt oder entlassen. Ausserdem muss Ä&% sein Unternehmen veräussern, während W sich wieder stabilisiert.

 

 

Andere Konstellation mit veränderten Rahmenbedingungen, gleiche Akteure:

 

Die Unternehmer Ä&% und W wurden von einer Bank finanziert. Der Vertrag beinhaltet keine Zinsen, sondern eine Rückzahlungssumme zu einem festen Termin der in Absprache und Übereinstimmung der Beteiligten auch veränderbar ist und fair eventuell veränderte Umstände berücksichtigt. Alle Kosten und Gebühren die für die Bank entstehen sind eingerechnet, auch eine Geldwertklausel, welche es zulässt zum Fälligkeitstermin den Kaufkraftunterschied über einem grösseren Zeitraum zu ermitteln (vergrösserte, verringerte, gleichbleibende oder entfallene (z.B. Währungsreform) Kaufkraft einer Währungseinheit (zum Beispiel ein Euro) über die gesamte Laufzeit des Kredites). Die Bank ist mit einem verhandelbaren Anteil an beiden Unternehmen beteiligt, dieser Anteil erlaubt der Bank im Bedarfsfalle ein Mitspracherecht an den Unternehmensentscheidungen von Ä&% und W, beschneidet aber nicht die unternehmerische Freiheit von Ä&% und W.  Im Falle von Problemen sind die Geschäftspartner verpflichtet einen einvernehmlichen Ausweg zu suchen, ist dies nicht möglich kann die Bank den Unternehmern W und / oder Ä&% den Kredit in einem zeitlich weit gesteckten Rahmen kündigen, damit Ä&% und / oder W die Möglichkeit haben einen anderen Finanzierungspartner zu suchen. Alle Beteiligten sind zur Transparenz verpflichtet was die Geschäfte und die Finanzierung betrifft, damit Kunden und zukünftige Geschäftspartner, Risiken und Vorteile abschätzen können. Im Falle von wesentlichen Manipulationen oder unlauterem Geschäftsgebaren, das einen Partner oder Kunden vorsätzlich schädigt, sind die Beteiligten zu hohen Konventionalstrafen verpflichtet, in Extremfällen, ist der Verlust des Unternehmens vorgesehen. Bei Übernahmen von Geschäftsbereichen durch einen der Vertragspartner (Bank, Bankkunde und W oder A&%) muss der andere seine Lauterkeit nachweisen.

W´s Unternehmen agiert bekanntermassen gut, ´Ä&%´s Unternehmen bekommt Probleme. Die Bank hat ein Interesse daran, beide Unternehmen zu erhalten und so den Wettbewerb, Arbeitsplätze und die Innovation des Marktes zu erhalten. Die Bank versucht im im Rahmen Ihres Anteils Ä&% zu einer anderen Geschäftspolitik zu bewegen. Ä&% stimmt a) zu und sein Unternehmen erholt sich oder b) lehnt ab und sein Unternehmen gerät weiter in Schieflage. Daraufhin stellt die Bank Ä&% vor die Alternative entweder a) mit W unter fairen Bedingungen zu fusionieren oder b) die Bank stellt den Kredit von Ä&% fällig. Ä&% weigert sich, die Bank stellt die Finanzierung von Ä&% ein und stellt den Kredit fällig, darüber hinaus verweist Sie Ä&% auf die Klauseln die im Vertrag für den Fall von unseriösem Verhalten vorgesehen sind.  Ä&% bleibt weiterhin bei seinem Geschäftsgebaren. Die Bank stellt den Kredit von Ä&% über einen grossen Zeitraum fällig, und nimmt keinen weiteren Einfluss auf das Geschäft von Ä&%.  Der Markt reguliert sich selber, Ä&% findet einen anderen Financier und sein Geschäft erholt sich wieder, Ä&% macht weiter wie bisher und muss verkaufen (auch andere Varianten sind sicher denkbar).  W hat sich inzwischen stark vergrössert, viele Kunden von Ä&% haben zu W gewechselt. Die Bank bekommt von W den Kredit pünktlich zurückgezahlt und hat mit der Beteiligung an W noch lange ein gesichertes Einkommen. Auch der Restbereich von Ä&% läuft wieder profitabel, da dieser inzwischen von einem seriösen Geschäftsmann übernommen wurde. Mit den seriös erwirtschafteten Gewinnen von Ä&% und W kann die Bank weitere Unternehmen finanzieren und so nachhaltig den eigenen Gewinn sichern.

 

Die Gegenüberstellung der Fianzierungsvarianten sind sicherlich Extreme, welche aber aus der Praxis durchaus bekannt sind. Sie machen aber deutlich, dass durchaus Alternativen vorhanden, umsetzbar und denkbar sind. Diese sind keineswegs schlechter, sondern unter Umständen flexibler, tragen veränderten Bedingungen Rechnung, sind nachhaltiger und weniger manipulativ. Auch in der zweiten dargestellten Variante sind Unseriositäten möglich. Die grösste Unseriosität wäre es sicherlich, wenn zum Beispiel eine Bank beide Varianten und oder andere Varianten unter unterschiedlichen Namen und nur schwer nachzuvollziehenden Verbindungen betreibt. Die Manipulationsmöglichkeiten gegenüber den Kunden gehen dann in eine kaum zu übersehende Grössenordnung.

Berücksichtig man die heutigen Möglichkeiten der Datenverarbeitung und deren unseriöse Nutzung, zum Beispiel durch Unternehmen, Banken, Konzerne aber auch Staaten etc., ist Manipulationen Tür und Tor geöffnet. Glaubwürdig und Überlebensfähig werden dann nur noch Institutionen sein, die alle Vorgänge bei Bedarf transparent darlegen können.

Abschliessend bewertet, könnte auch ein mit Zinsen arbeitendes System gerecht oder gerechter und auch flexibler (Berücksichtigung von Umständen) und seriös gestaltet werden. Tatsache ist, wer ein System unseriös nutzen möchte, wird dies wohl tun. Hierzu noch ein kleines Beispiel, ein sozial engagierter Bekannter von mir erzählte mir von einem Gespräch mit einem Millionär. Es ging um soziale Inhalte. Dieser sagte im Gespräch mit meinem Bekannten, er würde lieber 15.000,00 Dollar für eine Nacht mit einer Prostituierten, wie 10,00 Dollar für eine Verhungernde ausgeben. Tatsache ist, in Wahrheit gibt er 15.000,00 Dollar für den Tod einer Verhungernden aus. Die Rechnung ist ganz einfach, hätte er 5000,00 Dollar in einen nachhaltigen Arbeitsplatz, ein gerechtes System und eine vernünftige Planung für die Verhungernde investiert und der Prostituierten nur 10.000,00 Dollar gezahlt, wären alle etwas mehr zufrieden.

 

Darüber hinaus, in der bekannten Geschichte war fast alles schon einmal als Sünde stigmatisiert, WARUM wohl ???

Sag, kann denn Liebe Sünde sein (?), und wenn ja dann wär´s mir egal ... (Songtext) Und dann noch diese teilweise vorhandene Verknüpfung von Liebe und Sex. Bekanntermassen funktioniert Sex auch ohne Liebe (biologische Mechanik), macht mir persönlich aber mit Liebe viel mehr Spass. Aber Sex  im Netzwerk ?, also ich weiss nicht ???

Ach ja, in dem Zusammenhang wussten / wissen Sie, dass etwa 80 % der beobachteten Frauen rein aus einer sexuellen Motivation heraus beobachtet werden (?), Ergebnis einer Studie, deshalb können Gewalttäter und andere Chaoten in den U-Bahnen und an Bahnhöfen wo genug Kameras herumhängen, Straftaten begehen, die Security schaut in der Regel auf andere, attraktivere Objekte. Das wäre doch eigentlich ein schöner Auftrag für die Produktionslinie einer Erotikfirma, die beobachtungsfreundliche Frau, als Honigfalle, mit dreihundertsechzig Grad Rundumbusen, aus jeder Perspektive ein ästhetisch schöner Busen. Viel Spass für die Beobachter. Während die auf den 360° Busen schauen, können die Chaoten wieder zuschlagen.

 

Wer profitiert vom Spiel mit der Sünde und der Schuld (?) Qui bono

 

Im Fazit, die primitive Zuweisung von Schuld und Sünde, die keine reale Auswirkung hat, sondern eine moralische Zuweisung darstellt, ist lediglich ein manipulatives Steuerinstrument.

 

Und bekannter Massen, sind manche Moralmodelle nur ein Seitenast im Baum der Memetik.

 

          

Presseschau der Recht Staat in Gefahr
Überwachungsgesellschaft

Diese Presseschau ist nur dem berechtigten Personenkreis vorbehalten, gehören Sie nicht zu diesem Personenkreis kann es sein, dass Sie gegen Urheberrechte verstossen !!!

Die Datei ist MP4 codiert.

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