Manchmal erscheint es einem so, dass die man die Schmerzen der Welt, die Ungerechtigkeiten, Bösartigkeiten und Fehler dieser Welt spüren kann.
Ich fuhr einmal in der Abenddämmerung durch einen Wald. Es war Winter und im Zwielicht der Abdendämerung schien dieser Wald eine Geschichte zu erzählen. Wie ein Tunnel drang die Geschichte der Region in mein Denken, mit Betrübnis erfasste ich die tragischen Vorfälle in dieser Region.
Hier hatten Napoleons Truppen gekämpft, der dreißig jährige Krieg gewütet, zwei Weltkriege waren darüber hinweggefegt und manches Unrecht von dem man nichts weiss, es nur ahnt an Tagen wie diesen.
Plötzlich schien dieser Wald zu schreien, unter dem weißen Schnee jeder Quadratmeter Boden rot getränkt vom Blut derer die gestorben waren, Mensch wie Tier. Die einen glücklicher, die anderen unglücklich und verzweifelt, zerstört vom Unrecht.
Und der schöne weisse Schnee verwandelte sich in ein Leichentuch.
Wie weit ist diese Welt von einem Paradies entfernt, wie viele Lichter werden zerstört, verdunkelt und jedes zerstörte Licht macht die ganze Welt ein wenig dunkler.
Und doch, manchmal in schönen Momenten, wenn man eins ist mit sich selber mit geliebten Personen, dann ist diese Welt trotz aller Fehler ein kleines Paradies.
Dann sind Himmel und Hölle in einem Raum. Aber die Hölle hat keine dort keine Macht über die Liebe.
Nur wer ist verantwortlich für all das Negative, schreckliche auf der Welt, welche Ge(h)hirne ersinnen solche Alpträume und setzen sie in die Tat um ?
Manchmal erscheint es mir, als würde jemand meine Gedanken kennen (und best case , wurst case) nur die Alpträume zur Realität machen, dann ist diese Welt kein schöner Ort.
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